deutscher Basketballspieler
Erfolge/Funktion:
WM-Dritter 2002
EM-Zweiter 2005
Deutscher Meister 1999, 2000 und 2004
* 20. Oktober 1978 Freiburg
Robert Maras, zum Anfang des neuen Jahrhunderts als eine der großen Hoffnungen im deutschen Basketballsport betrachtet, gelang es in den folgenden Jahren nicht nachhaltig, die Erwartungen in den Spielen der Nationalmannschaft bzw. seines Vereins zu erfüllen. Sein im Frühjahr 2005 gestarteter Versuch, durch Spiele in spanischen Spitzenmannschaften weiter an Profil zu gewinnen, scheiterte. Im Sommer 2006 kehrte Robert Maras ernüchtert wieder nach Deutschland zurück und unterschrieb einen Vertrag bei den Gießen 46ers. Während Maras 2005 noch mit zu den "Helden" gehörte, die bei der Basketball-EM Silber gewannen, verzichtete Bundestrainer Dirk Bauermann bei der WM 2006 auf seinen Einsatz.
Laufbahn
Robert Maras kam in Freiburg als Sohn kroatischer Eltern zur Welt. Bereits in der D-Jugend begann seine Basketballkarriere beim USC Freiburg, wobei das außerordentliche Talent des jungen Spielers schnell sichtbar wurde. Schon bald wurde er in die baden-württembergische Auswahl berufen, 1994 folgte dann die Aufnahme in den A-Kader des USC Freiburg, wo der gerade einmal 16-jährige Spieler gemeinsam mit seinem Cousin, dem auch erst 17-jährigen Zvonimir Paradzik, aktiv war. Neben seinen Einsätzen in der 2. Bundesliga, wo der für sein Alter ...